
In der Ausstellung Palindromos (altgriechisch für „rücklaufend“) treffen die Arbeiten von Darja Shatalova und Manuela Kiss aufeinander – zwei Positionen, die sich auf unterschiedliche Weise mit Systemen, Strukturen und Transformationen befassen.
Darja Shatalova verbindet in ihrer Installation Permutation symbolhafte Bildwelten antiker Hochkulturen mit prozesshaften Notationen und reflektiert globale Zusammenhänge durch das Prinzip der Kongruenz.
Manuela Kiss wiederum erkundet in Zeichnungen, Keramiken und raumgreifenden Installationen die Dynamik von Linie, Material und Körper. Ordnung und Chaos, Fläche und Raum treten in einen spannungsreichen Dialog.
Palindromos eröffnet ein Zusammenspiel von Ähnlichkeiten, das sich in formalen Spiegelungen und inhaltlichen Resonanzen verdichtet.